Die denkmalgeschützten Barockgebäude in der Brandenburger Straße 59/60 aus dem Jahr 1739 wurden in den 1970ern zu einer Einheit zusammengelegt, der barocke Bestand der hofseitigen Fassade ersetzt und in Teilen die Gebäudekubatur überformt.
2008 entstanden bei der umfassenden Sanierung zwei Gewerbeeinheiten, drei Wohneinheiten, ein zweigeschossiger Flachbau und ein geschützter Wohnhof. Bauteile wie die Dachkonstruktion, Holzbalkendecken, Zierelemente sowie die historische Barockfassade wurden entsprechend der historischen Vorbilder saniert und rekonstruiert. Im Zuge der Arbeiten konnte ein historischer Keller aus der Zeit der barocken Stadterweiterung frei gelegt, denkmalpflegerisch konserviert und entsprechend integriert werden.