Das Umweltforschungszentrum ist Teil der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und die erste Großforschungseinrichtung der Bundesrepublik, die sich ausschließlich mit Umweltforschung beschäftigt. Es ist beabsichtigt, im Wissenschaftspark einen Laborneubau mit Forschungsflächen für Departments der Fachbereiche Ökotoxikologie und Umwelttechnologie zu errichten.
Das geplante Laborhochhaus erreicht eine überörtliche Adressbildung und bildet gleichzeitig einen eindeutigen Auftakt zum Forschungscampus. Durch die Drehung des Baukörpers entsteht ein großzügiger Vorplatzbereich. Dieser einladende Charakter wird durch das leichte Zurückspringen der Fassade und ein großzügig gestaltetes Foyer zusätzlich betont.
Die Labore und Büroflächen sind in Clustern um die innere Kern- und Kommunikationszone angeordnet und als Großraum-oder Zellenbüro flexibel möblierbar. An den Kommunikationsraum angegliedert sind in den jeweiligen Geschossen Vortragsräume, die Besprechungs- und Pausenräume sowie die Teeküchen der einzelnen Departments.