EMAUEL-LASKER-SCHULE, BERLIN

NEUBAU VERBINDUNGSBAU UND SPORTHALLE SOWIE NEUGESTALTUNG DER FREIANLAGEN

Im Zuge der Erweiterung der Emanuel-Lasker-Schule entsteht zwischen dem denkmalgeschützten Schulgebäude und einem vorgefertigten „Modularen Erweiterungsbau“ ein fünfgeschossiger Verbindungsbau, der die Grundschule mit der Oberschule verbindet und zusammen mit der denkmalgerechten Sanierung der historischen Mauer des Schul-Altbaus die Straßenansicht harmonisch schließt. Der Schulkomplex wird außerdem um eine Zweifeldsporthalle ergänzt.

Besondere Herausforderungen für die Projektsteuerung lagen in der Gesamtkoordination der verschiedenen Ansprechpartner*innen der einzelnen Bauaufgaben sowohl auf Bauverantwortlichen- und Nutzer*innenseite als auch die unterschiedlichen Planungsteams betreffend. Die Denkmalschutzbelange für den Verbindungsbau galt es gesamtheitlich auch für die Sporthalle und deren Erscheinungsbild im Gesamtcampus abzustimmen und einheitlich bei den unterschiedlichen Bauausführenden durchzusetzen.

Durch eine veränderte Platzierung der Sporthalle gegenüber der genehmigten BPU konnten Umverteilungen von Medienleitungen vermieden und eine Einsparung von ca. 240.000€ erreicht werden. Neben besonderen und unvorhersehbaren Bestandsertüchtigungen begleiteten auch die aktuell marktüblichen Herausforderungen (Corona/ Preissteigerungen/Lieferschwierigkeiten) bei beiden gewählten Vergabemodellen, der Einzel- und der GU-Vergabe das Baugeschehen. Mit den letzten Baumaßnahmen der Außenanlagen wird ein über 6 Hektar großer Schul-Campus fertiggestellt.

DGI LEISTUNGEN

AHO Stufe 3-5, HB A-E

ZEITRAUM

2018-2023

BGF

4.160 m²

NUF VB

2.721 m²

ENTWURF

NAK Architekten