MAX-PLANCK-INSTITUT FÜR HIRNFORSCHUNG, FRANKFURT AM MAIN

NEUBAU INSTITUTSGEBÄUDE MIT BÜROS, BIOLOGISCH-CHEMISCHEN LABOREN, EINGANGSGEBÄUDE MIT BÜRO- UND SEMINARRÄUMEN, CAFETERIA SOWIE TIERHAUS

Die Max-Planck-Gesellschaft hat auf dem Gelände des Riedberg-Campus den Neubau des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung bestehend aus den Baukörpern Laborgebäude und Tierhaus mit einer BGF von rd. 19.800 m², BRI 63.360 m³ sowie NUF 12.500 m² realisiert.

Eine großräumige, zentrale Kommunikations- und Erschließungshalle mit offenen Treppen und Galerien bildet das Bindeglied der beiden Einheiten und fördert den Austausch unter Wissenschaftlern und Mitarbeitern. Eingestellte Raumboxen bilden sich auf der gläsernen Fassade ab und dienen gemeinschaftlichen Besprechungen oder Vorträgen. Sie betonen das Wechselspiel zwischen Innen und Außen. Das Institutsgebäude mit vier Ebenen ist zoniert in eine Bürospange sowie einen hoch installierten Labortrakt mit nutzerspezifischen Flächen für Labore. Die beiden Obergeschosse stehen vier Forschungsabteilungen zur Verfügung. Im Erdgeschoss befinden sich Verwaltungsbüros, die zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen und die Labore für
unabhängige Forschungsgruppen.

Eine besondere Herausforderung für die Projektsteuerung bestand in der Einhaltung des festgelegten Eröffnungstermins unter schwierigen Bedingungen, insbesondere des umfangreichen Umbaus der technischen Gebäudeausstattung des Tierhauses.

 

 

DGI LEISTUNGEN

AHO Stufen 2-5, HB A-E

ZEITRAUM

2012-2015

BGF

19.800 m²

NUF

12.500 m²

BRI

63.360 m³

ENTWURF

Henn Architekten